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Klappbares Rudergerät WalkingPad WR20: Test/Bewertung

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Klappbares Rudergerät WalkingPad WR20: Test/Bewertung


Veröffentlicht auf: 20-10-2025 / Geändert: 20-10-2025

Ich teste hauptsächlich Produkte aus der Kategorie digitale Freizeit, aber ich bin kein Geek, der im Licht der Bildschirme Photosynthese betreibt; ich gehe auch raus und treibe Sport. Ich fahre vor allem Rad, ohne großen Ehrgeiz, und das hat mich dazu gebracht, auf diesem Blog auch Fahrräder zu testen. Um im Winter weiterfahren zu können, habe ich mir ein magnetisches Heimfahrrad und später ein Laufband von Decathlon gekauft. Laufen mochte ich eigentlich nie, aber ich wollte es versuchen. Dieses Decathlon-Laufband war leider wirklich sehr sperrig, bis es zu einem Problem für meinen Wohnraum wurde.

Letztes Jahr (im Jahr 2024) hat mich WalkingPad kontaktiert, um eines ihrer klappbaren Laufbänder zu testen. Dieses Produkt bot potenziell eine Lösung für mein Platzproblem, aber es musste dennoch stabil genug sein, um meine 100 kg und langen Schritte auszuhalten. Ich war schnell von diesem Laufband überzeugt, weil es so flexibel nutzbar ist, und habe mein Decathlon-Laufband bald darauf abgegeben. Ich nutze dieses Laufband nun seit über einem Jahr gelegentlich, und es funktioniert immer noch genauso gut.

Dieses Jahr habe ich die Gelegenheit, ein weiteres Produkt von WalkingPad zu testen, diesmal jedoch ein Rudergerät. Diese Art von Produkt interessiert mich, weil man damit mehrere Körperpartien gleichzeitig trainieren kann; der Hauptnachteil ist allerdings erneut der Platzbedarf. Als ich das klappbare Rudergerät von WalkingPad gesehen habe, dachte ich, das könnte die Lösung sein, um den Platzbedarf zu begrenzen, ohne an Stabilität einzubüßen.

Also habe ich das Rudergerät zunächst in meinem Wohnzimmer aufgebaut, um alle Fotos zu machen und die ersten Tests durchzuführen, und es anschließend in denselben Raum wie mein Fahrrad und mein Laufband zu stellen. Das war der ursprüngliche Plan... Kaum aufgebaut, zog das Rudergerät sofort die Aufmerksamkeit meiner Frau und meines Sohnes auf sich, die beschlossen, ebenfalls zu rudern... wir werden also als Familie leiden!

Wo kaufen?


Das klappbare Rudergerät WalkingPad WR20 ist auf der offiziellen Website mit einem Rabatt von 150€ erhältlich, wodurch der Preis auf 749€ statt 899€ sinkt, wie auf dem folgenden Screenshot zu sehen ist:
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Um diese Promo zu erhalten, genügt ein Klick auf den folgenden Link:
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Und um dein Rudergerät zu kaufen:
WalkingPad WR20

Unboxing


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In meinen Tests widme ich dem Unboxing normalerweise nicht viel Platz, weil ich es nicht besonders interessant finde. Für dieses Rudergerät mache ich eine kleine Ausnahme, denn man muss sich der Größe und des Gewichts der Verpackung bewusst sein. Das WalkingPad WR20 ist zusammengeklappt sehr kompakt, aber sehr schwer. Das Rudergerät allein wiegt etwa 40 kg. Mit Verpackung steigt das Gewicht auf fast 50 kg. Es sei denn, du bist besonders kräftig, wirst du Hilfe benötigen, um die Kiste nach Hause zu tragen. Der Zusteller hat mir geholfen, sie in meinen Eingangsflur zu bringen, und ab da habe ich es alleine geschafft.

Das Gewicht ist also ein wichtiger Punkt, aber auch die Maße der Box spielen eine Rolle. Die Box misst 80 x 62 x 56 cm, denke also daran, die Durchgangsbreite deiner Türen zu prüfen. Obwohl ich die Box problemlos ins Haus bekam, habe ich das Unboxing lieber draußen gemacht, denn einmal ausgepackt und zusammengefaltet lässt sich das Rudergerät leicht bewegen.

Das Rudergerät ist besonders gut verpackt und geschützt, sodass du die Box vermutlich aufbrechen musst, um es herauszubekommen. Trotz des Gewichts konnte ich es aus der Box heben, ohne alles zu beschädigen, aber ich bin nicht sicher, ob das für alle machbar ist. Wenn du dazu neigst, alle Verpackungen aufzubewahren, musst du hier vielleicht eine Ausnahme machen.



Präsentation


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Nachdem du das Rudergerät aus der Box genommen hast, wirst du schnell feststellen, dass das WalkingPad WR20 ein Produkt mit hervorragender Verarbeitung ist. Die gesamte Optik betont diesen Aspekt der Solidität. Alle beweglichen Teile des Rudergeräts werden von Metallplatten und zahlreichen Schrauben getragen, um alles ohne den kleinsten Spalt zwischen den Teilen zusammenzuhalten. Das verwendete Holz ist ebenfalls von guter Qualität, klingt nicht hohl und wird überall dort, wo es möglich ist, durch eine Metallstruktur verstärkt. Nur der vordere Teil mit dem Propeller besteht aus Kunststoff.

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Ausgeklappt ist das Rudergerät etwas über 2 Meter lang und 44 cm breit. Dieses Rudergerät eignet sich daher perfekt für große Menschen; wie du später sehen wirst, hatte ich mit meiner Größe von 1,94 m keinerlei Probleme. Du könntest sogar größer sein, ohne auf Schwierigkeiten zu stoßen.

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Alle Verbindungen sind mit Metallplatten und zahlreichen Befestigungsschrauben verstärkt. Alles ist fest im Rahmen verankert, und ich bemerke keine Spalten zwischen den Teilen; es gibt auch keine Stellen, die Vibrationen erzeugen könnten.

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Standfüße sind entlang des Rahmens verteilt und halten das Rudergerät auch bei intensiver Belastung im Gleichgewicht. Das ist einer der größten Unterschiede zum WalkingPad X21-Laufband, das ich getestet habe. Dieses Laufband neigte dazu, sich an der Falte zu verformen, weil die Füße nicht so gut verteilt waren wie bei diesem Rudergerät.



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Das Rudergerät ist vorne mit zwei kleinen Rädern ausgestattet; diese berühren den Boden nicht. Das bedeutet, du musst das Rudergerät hinten anheben, um es zu bewegen. Hier gibt es zwei Griffe, die dir beim Anheben helfen.

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Wie bereits erwähnt, wiegt das Rudergerät 40 kg (ohne Wasser), aber keine Sorge: Beim Bewegen musst du keine 40 kg heben. Die Griffe befinden sich am leichtesten Teil des Geräts, und eine Neigung von etwa 20° genügt, um die Räder in Bodenkontakt zu bringen. Mit dieser Neigung und der Gewichtsverteilung musst du in Wirklichkeit nur rund zehn Kilo anheben. Das ist ein bisschen wie bei einer Schubkarre, bei der das Gewicht nach vorne verlagert ist und der Kraftaufwand zum Bewegen einer schweren Last deutlich geringer ist.

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Der Sitz ist für eine große Person ausreichend breit. Er besteht vermutlich aus einer Art hartem Schaum wie bei anderen Satteltypen. Der Sitz wird am Ende des Rudergeräts durch eine Schraube am Rahmen fixiert, sodass er sich beim Öffnen/Schließen nicht bewegt.

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Das Riemensystem ist gut durchdacht und einfach zu bedienen. Ich habe große Füße, Größe 47/48, und wenn ich keine Schuhe trage, passt mein Fuß perfekt in die dafür vorgesehene Schale. Wenn ich Sportschuhe anziehe, wird es allerdings etwas eng. Mit einer kleineren Schuhgröße kannst du Sportschuhe vermutlich leichter verwenden. Die Riemen halten den Fuß sehr gut; mit der Zeit wird sich zeigen, ob sie sich abnutzen.

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Vorne am Rudergerät gibt es ein Verriegelungssystem, um zu verhindern, dass sich die Front hebt, wenn du am Griff ziehst. Falls du es vergisst, funktioniert das Rudergerät zwar weiter, aber du wirst wahrscheinlich sehen, wie sich die Front anhebt und am Ende des Zugs wieder absenkt. Vergiss nicht, diese Verriegelungen zu lösen, bevor du das Gerät wieder zusammenklappst.

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Das Rudergerät verfügt über ein recht einfaches LCD-Display, das grundlegende Daten wie Geschwindigkeit, Kalorien, Zeit usw. anzeigt. Dieses Display wird mit zwei AA-Batterien betrieben, die mitgeliefert werden. Es ist außerdem möglich, das Rudergerät mit der KS Fit-App zu verbinden, um deine Leistung zu verfolgen.

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Am oberen vorderen Teil des Rudergeräts gibt es eine Halterung für ein Telefon oder Tablet. Damit kannst du deine Leistung in der App verfolgen oder während des Trainings ein Video ansehen. Diese Halterung ist stabil genug, damit das Telefon auch bei kräftigem Rudern nicht herunterfällt.

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Das Rudergerät arbeitet mit 12 Schaufeln, die im vorderen Kunststoffgehäuse rotieren. Du kannst ohne Wasser trainieren, wenn du nicht ans Rudern gewöhnt bist, aber du kannst den Tank schrittweise füllen – je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad. Der Wasserstand ist der einzige Parameter zur Einstellung des Widerstands, das heißt, alle Nutzer müssen sich an dieselbe Widerstandsstufe anpassen. Das finde ich etwas schade; ich hätte mir eine zusätzliche magnetische Bremse gewünscht, um mehr Variation zu ermöglichen.

Der Tank lässt sich an der Seite befüllen; das Rudergerät wird mit einer kleinen Pumpe geliefert, mit der du Wasser von außen nach innen und umgekehrt pumpen kannst, um es zu erneuern. Es wird empfohlen, destilliertes Wasser zu verwenden, um Ablagerungen im Inneren zu vermeiden. Ich glaube nicht, dass sich der Behälter zur Reinigung öffnen lässt, daher ist es wichtig, absolut reines Wasser zu verwenden.



Muskelwirkung


Bevor ich zum Test des Rudergeräts komme, ein kleiner Exkurs zur Muskelwirkung dieser Art Produkt; ich habe dazu eine interessante Illustration auf der WalkingPad-Website gefunden.
zone musculaires

Wie du sehen kannst, ist die Wirkung des Rudergeräts recht ganzheitlich, und es ist wichtig, die Bewegung korrekt auszuführen, um optimal zu profitieren. Du solltest die Arme gestreckt halten, bis die Beine vollständig gestreckt sind, sonst reduzierst du die Belastung der Beine. Beim Rückholweg gilt dasselbe: Die Arme sollten gestreckt sein, um eine andere Muskelzone in den Beinen zu trainieren.

Da der Wasserstand den Widerstand bestimmt, ist die Schlagzahl pro Minute der zweite Faktor für die Belastung. Das Handbuch des Rudergeräts gibt einen Überblick über die Art der Belastung je nach Schwierigkeitsstufe.

Es gibt 6 Widerstandsstufen (bestimmt durch die Wassermenge) und jeder Widerstandsstufe entspricht eine Last. Dieser Widerstand hängt auch von der Schlagzahl ab. Unten nenne ich den Widerstand bei 25 Schlägen pro Minute und anschließend bei 29 Schlägen.
Stufe 1: 50 kg / 55 kg
Stufe 2: 55 kg / 60 kg
Stufe 3: 60 kg / 65 kg
Stufe 4: 70 kg / 75 kg
Stufe 5: 80 kg / 85 kg
Stufe 6: 85 kg / 90 kg

Der Unterschied zwischen Stufe 1 und Stufe 6 ist enorm, also übertreibe nicht, wenn du nicht an Sport gewöhnt bist. Für Cardio solltest du entweder in den Stufen 1 bis 3 oder 5–6 bleiben; die anderen Stufen sind für hochintensives Training gedacht.

Rudern hat somit eine sehr umfassende Wirkung und ist – sofern du keine Zeit zum Schwimmen hast – wahrscheinlich eines der komplettesten Geräte fürs Training zu Hause.

Übungen


Um das WalkingPad WR20 zu testen, werde ich den Schwierigkeitsgrad schrittweise erhöhen und die Auswirkung auf meine Herzfrequenz mit meinem Polar-Brustgurt messen. Die KS Fit-App erlaubt es nicht, Herzfrequenzdaten zu erfassen, daher werde ich auf diese App nicht weiter eingehen. Da ich nicht weiß, wie lange ich brauche, um ein gutes Niveau zu erreichen, werde ich diesen Artikel nach und nach aktualisieren.

Als Rahmen für diesen Test: Ich bin 1,94 m groß und wiege etwa 100 kg. Ich bin kein großer Sportler, fahre aber regelmäßig Rad. Ich bin also kein Athlet, aber in guter Verfassung.

Nachfolgend findest du mein Testprogramm mit den erzielten Ergebnissen; vermutlich brauche ich einige Wochen, um diesen Abschnitt zu vervollständigen, aber ich werde meine Eindrücke teilen, um dir bei der Entscheidung zu helfen.

Stufe 1
Dauer: 31:45
Max. Herzfrequenz: 102
Durchschn. Herzfrequenz: 83
Kalorien: 131
% Fett verbrannt: 51
Anzahl der Schläge: 555

Stufe 2
Dauer: 31:48
Max. Herzfrequenz: 111
Durchschn. Herzfrequenz: 98
Kalorien: 217
% Fett verbrannt: 39
Anzahl der Schläge: 626

Stufe 3
Dauer: 30:52
Max. Herzfrequenz: 129
Durchschn. Herzfrequenz: 113
Kalorien: 305
% Fett verbrannt: 39
Anzahl der Schläge: 521
Ich hatte vor dem Rudern 30 Minuten Rad gefahren; das kann erklären, warum meine Herzfrequenz höher war. Wir werden sehen, ob der Durchschnitt bei der nächsten Stufe wieder sinkt.

Stufe 4
Dauer: 37:00
Max. Herzfrequenz: 120
Durchschn. Herzfrequenz: 106
Kalorien: 325
% Fett verbrannt: 32
Anzahl der Schläge: 702
Ich lag mit dem vorherigen Test richtig: Die Herzfrequenz wurde von den 30 Minuten Radfahren vor dem Rudern beeinflusst.

Stufe 5
Dauer: 35:00
Max. Herzfrequenz: 121
Durchschn. Herzfrequenz: 111
Kalorien: 333
% Fett verbrannt: 28
Der Leistungsanstieg erfolgt sanft, denn die Herzfrequenz steigt pro Stufe nur um einige Schläge; so lässt sich die Art der Belastung abgrenzen, bei der man langsam die Fettverbrennungszone verlässt und in eine Leistungszone wechselt.

Stufe 6
Dauer: 34:00
Max. Herzfrequenz: 122
Durchschn. Herzfrequenz: 109
Kalorien: 338
% Fett verbrannt: 29
Anzahl der Schläge: 698
Ich habe zwischen den letzten beiden Stufen keinen wirklichen Unterschied gespürt; beide liegen in derselben Herzfrequenzzone. Die unteren Stufen sind daher die größten Fettverbrenner, während die höheren Stufen eher der Leistung zugutekommen.

Eindrücke


Ich habe das WalkingPad WR20 am 21. September 2025 erhalten, daher werde ich meine Kommentare bei jeder Aktualisierung hinzufügen.

21/09/2025
Erste Testeinheit ohne Wasser, um mich mit dem Gerät vertraut zu machen. Die Verbindung mit der App erfolgt fast sofort. Ich finde den Bildschirmkontrast etwas gering, aber die Anzeigen sind ausreichend sichtbar. Die Sitzbewegung ist sehr flüssig und ich habe genug Platz, um die Beine vollständig zu strecken. Meine Größe wirkt sich negativ auf die Bewegung aus, weil meine Knie in der Bahn des Griffs liegen; ich muss den Griff also über die Knie führen, um den Zug fortzusetzen. In die andere Richtung ist es genauso.

Dass Wasser der einzige Widerstandsfaktor ist, wird mich wahrscheinlich zwingen, mich an das Tempo der anderen Nutzer zu Hause anzupassen. Alle haben das Potenzial dieser Art Maschine verstanden, aber wir sind nicht alle auf demselben Niveau.

Das Rudergerät ist insgesamt sehr stabil und selbst wenn ich kräftig ziehe, bewegt es sich nicht, und ich höre kein Knarzen oder Plastikgeräusche; die Konstruktion ist wirklich solide.

22/09/2025
Ich hatte nicht mehr viel destilliertes Wasser; ich habe den Tank bis knapp unter die erste Stufe gefüllt. Ich fülle nach, wenn ich mehr Wasser habe. Ich habe eine erste halbe Stunde trainiert und es als sehr leicht empfunden; am nächsten Tag hatte ich keine Muskelkater. Mit Wasser ist das Rudergerät allerdings deutlich lauter.

Zeit: 30 Minuten
Max. Herzfrequenz: 106
Durchschn. Herzfrequenz: 95
Kalorien: 177
% Fett verbrannt: 44
Der Schwierigkeitsgrad ist hier eindeutig zu gering für mich; das ist eine Herzfrequenz wie beim zügigen Gehen. Beim Radfahren verbrenne ich in 30 Minuten zwischen 500 und 600 Kalorien, beim Laufen eher um die 800.

An diesem Punkt habe ich zwei kleine Beobachtungen zum Rudergerät. Die erste betrifft die Position des Displays. Es befindet sich in der Mitte der Front, wo der Riemen verläuft, daher ist das Display nie vollständig ablesbar. Das ist kein Problem, wenn du die App nutzt, aber wenn du lieber kein Telefon verwendest, musst du dich nach links oder rechts beugen, um die Anzeige zu lesen. Die zweite Beobachtung betrifft den Zuggriff. Ich finde ihn für meine Größe etwas schmal, sodass meine Arme eher nach innen zeigen, anstatt gerade vor mir. Das hängt mit meiner Größe zusammen, aber ich hätte einen breiteren Griff bevorzugt.

27/09/2025
Ich habe zwei Einheiten von etwas über 30 Minuten mit den Schwierigkeitsstufen 1 und 2 absolviert. Ich finde es immer noch zu leicht, was man auch an der Herzfrequenz gut sieht. Am nächsten Tag hatte ich ebenfalls keinen Muskelkater. Ich hatte versucht, in Socken zu rudern, aber das ist keine gute Idee, da die Reibung an der Fußauflage unangenehm ist und Rötungen verursacht. Besser sind Sportschuhe – es sei denn, du hast sehr große Füße. Mit meiner Schuhgröße bin ich bei den Riemen etwas am Limit.

Obwohl die Front des Rudergeräts mit zwei Verriegelungen fixiert ist, hebt sie sich ein wenig, wenn ich kräftig am Griff ziehe.

Nach den zwei Einheiten hatte ich zudem etwas Schmerzen an den Händen durch die Reibung; das verwendete Material ist für lange Sessions etwas rau.

05/10/2025
Ich habe die 5. Schwierigkeitsstufe erreicht; ich habe meine Bauchmuskeln etwas mehr gespürt als sonst, aber nicht so, dass ich am nächsten Tag Muskelkater hatte.

App


Zur Steuerung dieses Rudergeräts musst du die KS-Fit-App herunterladen; die App ist kostenlos. Es ist übrigens dieselbe App wie für andere Geräte der Marke KingSmith / WalkingPad; ich hatte sie bereits mit meinem WalkingPad-Laufband verwendet. Wenn du noch keine App hast, um deine Trainingseinheiten zu verfolgen, wird diese KS-Fit-App wahrscheinlich sehr nützlich sein, denn sie ist mit dem Rudergerät synchronisiert und ermöglicht es dir, deine Anstrengung live und auf einem besseren Bildschirm als dem des Geräts zu verfolgen. Du kannst deine Sessions in der App starten und stoppen sowie deine Leistungen mit anderen Nutzern vergleichen. Die App kann dein Rudergerät auch aktualisieren, aber ich weiß nicht, wie häufig das bei dieser Art Gerät vorkommt.

Die KS-Fit-App ist einfach zu bedienen und erlaubt die Leistungsnachverfolgung, ist aber recht basal; du kannst z. B. deine Herzfrequenz nicht messen, indem du deine Uhr oder einen speziellen Brustgurt koppelst. Das ist auch der Grund, warum ich die App nicht viel genutzt habe; ich habe alle Trainingseinheiten in der Polar-App erfasst, weil ich einen Polar H10 zur Herzfrequenzmessung verwende.

Wenn du dir die Ranglisten ansiehst, wirst du feststellen, dass manche Nutzer den ganzen Tag auf ihrem Rudergerät verbringen; ich habe regelmäßig Nutzer gesehen, die pro Session über 40 km schaffen. Wenn ich das Rudergerät nutze, liegt meine Geschwindigkeit zwischen 5 und 8 km/h, also sind das selbst bei sehr hohem Tempo mindestens 5 Stunden Rudern!

Fazit/Meinung


Ich habe mich auf dieses Rudergerät gefreut, weil mir diese Art Produkt ermöglicht, den Oberkörper zu trainieren, was mit Radfahren oder Laufen nicht wirklich geht. Dass das Rudergerät klappbar ist, war für mich ebenfalls ein sehr wichtiges Argument, denn angesichts des Platzbedarfs im aufgeklappten Zustand wollte ich mein Haus nicht noch mehr mit Testprodukten zustellen – es stehen ohnehin schon genug Kisten herum. Und um den Kontext zu vervollständigen: Ich habe mich für das WR20 entschieden, weil es das Modell mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist.

Das Rudergerät hat bei mir schnell einen sehr guten Eindruck hinsichtlich Verarbeitung und Stabilität hinterlassen. Alle beweglichen Teile sind sehr solide befestigt, und während der Nutzung gibt es kein Knarzen von Plastik. Das lauteste Geräusch kommt von der Bewegung des Wassers im Gerät; ich habe in der Nähe des Rudergeräts etwa 50 Dezibel gemessen, es ist also keine sehr diskrete Tätigkeit. Mich hat das nie wirklich gestört, denn bei geschlossenen Türen ist das Geräusch in den anderen Räumen des Hauses kaum wahrnehmbar.

Die körperlichen Empfindungen, die dieses Rudergerät vermittelt, sind anders als erwartet. Ich dachte, ich würde schon bei den ersten Einheiten leiden und am nächsten Tag Muskelkater haben, aber das war nie der Fall. Das (wenn auch nicht intensive) Radfahren hat wahrscheinlich zu der geringen Auswirkung auf meine Herzfrequenz beigetragen. Ich spüre natürlich, dass der Oberkörper viel mehr arbeitet als beim Fahrrad; Arme und Bauchmuskeln werden deutlich stärker beansprucht. In den Beinen habe ich nicht wirklich viel Arbeit gefühlt; die Rollen des Sitzes laufen so leicht, dass man nicht stark drücken muss, um die Beine zu strecken. Ich habe versucht, aus dem Vorfuß zu drücken, um die Waden zu trainieren, oder über die Fersen zu drücken, aber fürs Unterkörpertraining ist das Fahrrad effektiver.

Vermutlich könnte ich mit Gewichten denselben – oder sogar einen intensiveren – Effekt erzielen, aber dafür braucht man all die Ausrüstung und Zeit (die ich nicht habe). Der Vorteil des Rudergeräts ist, dass es mehrere Körperzonen leichter und sicherer abdeckt. Das Verletzungsrisiko ist sehr gering, und die Gelenke werden nicht stark belastet. Du wirst mit so einem Gerät nicht wie Arnold Schwarzenegger aussehen – das ist nicht das Ziel. Man sollte es eher als eine Sammlung von Übungen auf demselben Gerät sehen, mit der man in einer Session mehrere Körperzonen trainieren kann.

Werde ich es weiter benutzen? Ja, eindeutig, und vor allem im Herbst/Winter, wenn ich draußen nicht Rad fahren kann. Mein Sohn wird es offenbar als Ergänzung zum Schwimmen weiter benutzen. Ich habe noch nicht genug Abstand, um Auswirkungen auf den Oberkörper zu beobachten; ich bräuchte dafür vermutlich mehrere Monate.

Für wen ist dieses klappbare Rudergerät gedacht? Ich würde nicht wirklich nach Alter, Größe oder Geschlecht unterscheiden, denn dieses Produkt ist flexibel genug für eine sehr breite Zielgruppe. Es ist ein hervorragendes Produkt, um mit Sport zu beginnen und sich später eventuell einem anderen Sport zuzuwenden. Wenn du bereits sportlich bist, wird der Schwierigkeitsgrad wahrscheinlich nicht ausreichen, um die Leistung in anderen Sportarten zu steigern, aber als Alternative zur allgemeinen Körperpflege ist es gut geeignet.

Ich habe mir andere Rudergeräte angeschaut, insbesondere bei Decathlon, und finde, dass dieses preislich gut positioniert ist. Du wirst problemlos Rudergeräte unter 300€ finden, aber nicht mit dieser Qualitätsstufe und wahrscheinlich nicht mit derselben Aufbewahrungsfreundlichkeit.

Stärken
- Verarbeitungsqualität
- geringer Platzbedarf im zusammengeklappten Zustand
- viel Beinfreiheit
- realistisches Gefühl mit Wasser
- Synchronisierung mit der App
- kein Netzstrom nötig (abgesehen von Batterien fürs Display)
- recht umfassendes Oberkörpertraining
- Smartphone-/Tablet-Halter

Schwächen
- Gewicht, aber durch gute Mobilität (2 Räder) relativiert
- Position des Displays
- Displaykontrast
- Front hebt sich trotz Verriegelungen leicht an
- jeweils nur eine Widerstandsstufe
- Griff für große Personen etwas schmal und für trockene Hände etwas rau




Laurent Willen LAURENT WILLEN
Kopf von mir auf diesem Blog

In meiner Freizeit teile ich meine Leidenschaften seit 2006 auf meinem Blog. Das ist mir lieber, als Unsinn im Fernsehen oder in sozialen Netzwerken anzuschauen. Da ich alleine arbeite, bin ich zweifellos einer der letzten Überlebenden der Welt der Blogs und persönlichen Websites.

Meine Spezialität? Digital in all seinen Formen. Ich habe die letzten 25 Jahre für multinationale Unternehmen gearbeitet, wo ich digitale Teams geleitet und einen Umsatz von über 500 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaftet habe. Ich verfüge über Fachkenntnisse in den Bereichen Telekommunikation, Medien, Luftfahrt, Reisen und Tourismus.
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