Fahrrad
Lankeleisi Golf X: Test / Meinung
Veröffentlicht auf: 02-06-2025 / Geändert: 02-06-2025
Ich habe letztes Jahr 3 Fatbikes von Lankeleisi getestet, sie hatten alle gemeinsam diesen abenteuerlustigen Charakter, um alle möglichen Gelände zu bewältigen – vorzugsweise mit einem oder zwei sehr leistungsstarken Motoren. Dieses Mal wechsle ich komplett das Genre und teste das Lankeleisi Golf X, das sich wahrscheinlich eher an ein weibliches Publikum richtet und nicht dazu gedacht ist, auf einem steinigen Pfad misshandelt zu werden. Die Leistung ist dennoch mit 960 Watt vorhanden, ebenso die dicken Reifen, aber ich kann mir schwer vorstellen, damit querfeldein zu fahren, nachdem ich mein Brot vom Bäcker geholt habe... oder vielleicht doch!
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Video-Test

Audio: Französisch
Untertitel verfügbar.
Um das Video auf YouTube anzusehen: Lankeleisi Golf X Test/Bewertung auf YouTube
Montage

Das Lankeleisi Golf X ist weniger sperrig als das RV800 Plus, das ich letztes Jahr getestet habe, aber es ist dennoch sehr schwer – es wiegt 37 kg, mit Zubehör dürfte die Box fast 40 kg wiegen. Das Fahrrad ist in der Box fast vollständig vormontiert. Man muss nur den Lenker aufrichten, die Schutzbleche montieren, den Sattel befestigen, den Korb und das Vorderlicht anbringen und schließlich das Vorderrad einsetzen. Der Prozess ist ziemlich einfach, aber ich habe dummerweise etwas Zeit mit dem... vorderen Schutzblech verloren! Die Schraube, die zur Befestigung am Fahrrad vorgesehen ist, war zu kurz, also musste ich etwas an den Halterungen zerren, damit die Schraube beide Enden erreichte.
Der Rest der Montage verlief problemlos, das Fahrrad wird mit allen notwendigen Werkzeugen geliefert. Lankeleisi war schon immer großzügig mit Werkzeugen und Zubehör – es fehlt nichts.
Überblick

Das Lankeleisi Golf X hat eine gewisse Familienähnlichkeit mit den anderen Fatbikes von Lankeleisi. Der Rahmen hat die gleiche Form, das Fahrrad ist faltbar und es handelt sich um eine Konfiguration mit 20-Zoll-Reifen. Dennoch werden sich Zielpublikum und Nutzung wahrscheinlich deutlich unterscheiden. Das Fahrrad wiegt 37 kg, es kann eine Last von bis zu 200 kg tragen (max. 100 kg auf dem Gepäckträger). Geeignet ist es für Personen mit einer Größe zwischen 160 cm und 195 cm... zum Glück, ich bin 194 cm groß, aber mit der langen Sattelstütze sollte es passen.

Die Reifen sind ziemlich imposant für diese Art von Fahrrad – es handelt sich um 20-Zoll-Reifen mit 4 Zoll Breite der Marke Arisun. Ich habe bisher noch keine Reifen dieser Marke getestet. Sie sind zweifarbig und greifen die Farbe von Sattel, Gepäckträger und Griffen auf. Es besteht eindeutig der Wille, ein harmonischeres Design als bei klassischen Fatbikes zu schaffen.

Der Sattel ist in der Höhe verstellbar mit einem Unterschied von etwa 15 cm zwischen der höchsten und der niedrigsten Position. Das ist die Theorie, in der Praxis könnte es etwas mehr sein – ich werde diesen Punkt auf der Straße überprüfen. Auch die Neigung des Sattels ist einstellbar.
Der Sattel ist mit Leder bezogen und sollte in der Lage sein, einen Teil der Straßenvibrationen zu absorbieren, auch wenn es keine Hinterradfederung gibt.

Das Fahrrad ist mit einem bereits montierten Gepäckträger ausgestattet, der nicht abnehmbar ist – er ist Teil des Rahmens. Der Gepäckträger ist mit einer Holzplatte versehen, die farblich zum Sattel und den Griffen passt. Die Holzelemente verleihen dem Fahrrad einen wärmeren Touch, aber ich frage mich, ob die Oberfläche nicht rutschig sein könnte. Es ist auch möglich, Fußstützen auf beiden Seiten des Fahrrads zu installieren, damit jemand auf dem Gepäckträger sitzen und die Füße auf eine feste Stütze stellen kann.

Das Fahrrad ist mit hydraulischen Scheibenbremsen der Marke Zoom ausgestattet. Ich denke, es sind dieselben Bremsen wie bei den anderen von mir getesteten Modellen. Wenn ja, werden sie die gleichen Stärken und Schwächen haben. Die Hinterradbremse ist wahrscheinlich nicht stark genug, um das Fahrrad schnell zu stoppen – man wird beide Bremsen gleichzeitig benutzen müssen, um wirklich effektiv zu bremsen. Auch diesen Punkt werde ich auf der Straße überprüfen.

Die Verkabelung ist nicht besonders unauffällig, aber ihre Platzierung und Farbe passen sich gut dem Rahmen an. Dieser Teil der Verkabelung scheint recht exponiert zu sein, etwa bei Spritzwasser oder auch beim Kontakt mit dem Fuß. Bei einem früheren Modell hatte ich das Problem, dass mein Fuß gegen diesen Teil des Rahmens stieß – ich trage Größe 47/48, also wird dieses Problem nicht jeden betreffen.

Bei dieser Größe vergisst man fast, dass es sich um ein faltbares Fahrrad handelt. Um es zu falten, muss man einfach den Hebel entriegeln und den Rahmen nach unten drücken. Der Prozess ist recht klassisch, aber man darf das Gewicht des Fahrrads nicht unterschätzen – und dass sich das Vorderrad komplett drehen kann.

Der Aluminiumrahmen wirkt solide wie bei den anderen Modellen. Die Marke Lankeleisi ist gut sichtbar, und der Lack ist metallic/perlig, was dem Rad einen edleren Look verleiht.

Der Akku ist gut im Rahmen integriert. Er kann direkt am Fahrrad geladen werden oder herausgenommen werden, um ihn zu Hause zu laden, ohne das Fahrrad mitnehmen zu müssen. Es handelt sich um einen 20-Ah-Akku, vermutlich derselbe wie in früheren Modellen, obwohl das Format etwas anders ist.

Die Bremsen stammen wie bei den anderen Modellen von der Marke Zoom. Die Konfiguration ist hier im Vergleich zu einem klassischen Fahrrad umgekehrt, sodass man sich etwas umgewöhnen muss, um die richtige Reaktion zu haben. Ich empfehle in jedem Fall, beide Bremsen gleichzeitig zu verwenden, um effizient zu bremsen.

Das Bedienfeld unterscheidet sich von allem, was ich bisher gesehen habe. Man kann natürlich das Fahrrad ein- und ausschalten, den Unterstützungsgrad ändern, das Licht einschalten, die Hupe verwenden, aber auch die Blinker aktivieren, die sich unter dem Gepäckträger befinden.
Blinker:


Das Fahrrad wird mit einem Korb geliefert, den man montieren muss, aber es funktioniert auch problemlos ohne. Dann muss man allerdings einen anderen Ort finden, um das Frontlicht zu befestigen, da es direkt am Korb angebracht ist.

Dieses Fahrrad ist nur vorne gefedert. Der maximale Federweg beträgt 45 mm, was ausreichen sollte, um die meisten kleinen Unebenheiten der Straße abzufedern. Die Federung ist einstellbar, sodass man den Komfortlevel selbst bestimmen kann. Hinten gibt es keine Federung.

Die Kurbelgarnitur hat eine Einzelkonfiguration mit 52 Zähnen – das ist riesig. Ich mag große Kettenblätter sehr, weil sie ein besseres Übersetzungsverhältnis ermöglichen, aber das erfordert auch mehr Kraft, um das Fahrrad in Bewegung zu setzen. Zum Glück stehen die 960 Watt zur Verfügung.

Die Kassette besteht aus 7 Gängen mit einem Shimano-Schaltwerk. Ich habe keine genaue Info zur Konfiguration erhalten, aber sie dürfte ähnlich sein wie beim X3000 Max, mit 14 Zähnen beim kleinsten Gang. Mit einer 52x14-Konfiguration kann man auch jenseits der Motorunterstützung weiter treten, um an Geschwindigkeit zu gewinnen – ohne Motorhilfe.

Das Display scheint dasselbe zu sein wie bei den anderen getesteten Modellen. Die Marke „Dukawey“ ist verschwunden, aber Größe und Format des Displays scheinen gleich. Wenn das stimmt, dürfte die Lesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung nicht sehr gut sein – das werde ich auf der Straße sehen.
Straßentest

Unterstützungsstufen
Um die Leistung des Fahrrads optimal zu nutzen, muss man verstehen, wie es konfiguriert ist. Hier ein Überblick über die Begrenzungen pro Stufe:
Stufe 1: Unterstützung bis 15 km/h und 20 % der Gesamtleistung
Stufe 2: Unterstützung bis 24 km/h und 40 % der Gesamtleistung
Stufe 3: Unterstützung bis 33 km/h und 60 % der Gesamtleistung
Stufe 4: Unterstützung bis 40 km/h und 80 % der Gesamtleistung
Stufe 5: Unterstützung bis 46 km/h und 100 % der Gesamtleistung
Das Fahrrad ist auf 25 km/h begrenzt, man kann also die Maximalgeschwindigkeit schon ab Stufe 2 erreichen. Natürlich kann man das Fahrrad auch entdrosseln, um die höheren Stufen nutzen zu können. Nur mit Stufe 5 steht die volle Leistung zur Verfügung.
Dieses Fahrrad ist außerdem mit einem Drehmomentsensor ausgestattet, der die Nutzung des Motors noch angenehmer macht. Das Fahrrad reagiert sofort und passt sich dem eigenen Rhythmus an. Es gibt keine Verzögerung wie bei früheren Modellen.
Belastungstest

Um den Einfluss der Unterstützung auf die Anstrengung zu testen, verwende ich eine Steigung von 2,5 % über eine Strecke von 690 Metern. Ich fahre sie zuerst ohne Unterstützung, dann mit Stufe 1 und schließlich mit Stufe 5. Ich versuche, eine Geschwindigkeit von 25 km/h zu halten, und messe dabei meine Herzfrequenz.
Strecke 1: keine Unterstützung
Fahrzeit: 2 Minuten 14 Sekunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 18,53 km/h
Maximale Herzfrequenz: 168
Dieses Fahrrad ist sehr schwer und selbst eine leichte Steigung ist eine Herausforderung. Meine Herzfrequenz schnellte auf fast 170 Schläge, und ich konnte die 25 km/h nicht halten.
Strecke 2: Unterstützung Stufe 1
Fahrzeit: 2 Minuten 2 Sekunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 20,36 km/h
Maximale Herzfrequenz: 149
Stufe 1 leistet gute Arbeit – der Puls steigt gleichmäßig auf 149, und die Durchschnittsgeschwindigkeit ist deutlich höher.
Strecke 3: Unterstützung Stufe 5
Fahrzeit: 1 Minute 58 Sekunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 21,05 km/h
Maximale Herzfrequenz: 140
Mit Stufe 5 erreiche ich schnell die 25 km/h und kann sie bis zum Ende halten. Die durchschnittliche Geschwindigkeit von 21 km/h ist in Wirklichkeit eher 23 km/h, da das Fahrrad auf 24-Zoll-Räder konfiguriert war und die tatsächliche Geschwindigkeit höher war. Mit 140 Schlägen und konstanten 25 km/h war diese Steigung ein Spaziergang.
Bremsentest

Bremsen waren bisher keine Stärke von Lankeleisi. Wenn sie einzeln benutzt wurden, war der Bremsweg viel zu lang. Ich bemerke jedoch eine deutliche Verbesserung bei der Bremsleistung dieses Modells. Auch einzeln eingesetzt bremsen die Bremsen nun deutlich besser. Die beste Lösung bleibt natürlich die gleichzeitige Nutzung beider Bremsen – aber es ist hier nicht mehr zwingend notwendig.
Achtung: Die Bremsen sind im Vergleich zu normalen Fahrrädern vertauscht – die Vorderbremse ist rechts.
Reichweitentest
Wenn ich ein Fahrrad teste, fahre ich es nicht wie im Alltag, weil ich alle Unterstützungsstufen in ungewöhnlichen Verhältnissen nutze. Ich neige auch dazu, das Maximum aus dem Fahrrad herauszuholen. Unter diesen Bedingungen habe ich eine Reichweite von etwa 50 km erzielt. Wenn man also etwas „normaler“ fährt, kann man wohl bis zu 80 km erreichen. Bei durchgehender Nutzung der ersten Stufe unter idealen Bedingungen könnte man sogar 100 km schaffen. In der Realität wird man aber kaum ideale Bedingungen haben – ich rechne daher eher mit 80 km.
Komfort
- Sattel

Der Sitzkomfort ist ausgezeichnet – und das nicht nur wegen der Polsterung. Der Sattel verfügt über eine Federung in der Sattelstütze, das ist das erste Mal, dass ich so etwas teste. Es bringt einen enormen Komfortgewinn im Vergleich zu einem ungefederten Sattel. Ganz klar ein großer Pluspunkt.
- Federung

Die Vorderradfederung ist vermutlich die gleiche wie bei den Modellen X2000 Max und X3000 Max, denn ich habe keinen Unterschied bemerkt. Ich bin auf schlechten Straßen gefahren und die Kombination aus Frontfederung und gefedertem Sattel bietet einen überdurchschnittlich hohen Komfort.
Strecke
Ich habe eine meiner Standardstrecken genutzt, um Zeit, Geschwindigkeit und Herzfrequenz zu messen. Danach vergleiche ich das Ergebnis mit anderen Fahrrädern.
Dieses Mal habe ich eine Strecke von 13 km gewählt. Ich bin sie mit aktivierter Drossel und falscher Konfiguration gefahren, die die Unterstützung bei 23 km/h begrenzt.
Fahrzeit: 33:40
Maximale Herzfrequenz: 155
Durchschnittliche Herzfrequenz: 138
Maximale Geschwindigkeit: 39,6 km/h
Durchschnittliche Geschwindigkeit: 23,5 km/h
Zum Vergleich: dieselbe Strecke mit meinem Rennrad (nicht elektrisch):
Fahrzeit: 31:19
Maximale Herzfrequenz: 172
Durchschnittliche Herzfrequenz: 153
Maximale Geschwindigkeit: 51,7 km/h
Durchschnittliche Geschwindigkeit: 25,3 km/h
Der Vergleich ist natürlich nicht ganz fair, weil die Strecke ohne Motor deutlich anstrengender ist. Aber er zeigt, wie einfach sich diese 13 km mit dem Lankeleisi Golf X zurücklegen lassen.
Geschwindigkeitstest

Das Fahrrad ist auf 25 km/h begrenzt – diese Geschwindigkeit erreicht man schon mit Stufe 2. Wenn Sie das Fahrrad entdrosseln möchten, halten Sie die M-Taste der Konsole gedrückt und drücken dann mehrmals M, bis Sie das Geschwindigkeitskonfigurationsmenü erreichen. Dieses erkennt man leicht, da dort „25 km/h“ angezeigt wird. Hier kann man die Begrenzung aufheben und die Motorunterstützung auch bei höheren Geschwindigkeiten nutzen. Theoretisch sind bis zu 46 km/h möglich – abhängig von Straßenverhältnissen und Gewicht. Mit meinem Gewicht und dem Windwiderstand des Rades komme ich auf etwas über 40 km/h.
Wenn Sie das Fahrrad entdrosseln, prüfen Sie bitte die lokalen Vorschriften – möglicherweise müssen Sie das Fahrrad anmelden und versichern.
Das Entdrosseln verändert das Fahrgefühl deutlich: Man erhält ein sehr leistungsstarkes Fahrrad. Aber Vorsicht – der Energieverbrauch steigt rapide, und die Reichweite kann unter 50 km sinken.
Die angezeigte Geschwindigkeit ist nicht korrekt – sie ist höher als die tatsächliche. Wenn das Display 25 km/h anzeigt, beträgt die reale Geschwindigkeit nur etwa 23 km/h. Um das zu korrigieren, öffnen Sie die Konfiguration mit der M-Taste und ändern Sie die Radgröße von 24 auf 22 Zoll.
Zielpublikum
Die Zielgruppe für dieses Fahrrad ist wahrscheinlich nicht dieselbe wie beim X3000 Max – obwohl das typische Lankeleisi-Design auch hier deutlich sichtbar ist. Es ist ein praktischeres Fahrrad mit seiner Ausstattung (Gepäckträger, Korb...) und macht dabei keine Kompromisse bei der Leistung (960 Watt). Das Zielpublikum ist vermutlich eher weiblich – aber nicht ausschließlich. Das Fahrrad ist ziemlich schwer, und selbst im gefalteten Zustand muss man in der Lage sein, 37 kg zu heben, etwa um es in den Kofferraum zu legen. Das ist nicht für jeden machbar – egal ob Mann oder Frau.
Deshalb denke ich, dass das Fahrrad nicht so geschlechtsspezifisch ist, wie es auf den ersten Blick wirkt. Der Rahmen ist robust genug für raue Bedingungen, ebenso die Reifen – man könnte also durchaus einen Umweg über einen matschigen Weg machen, wenn man nur schnell zum Bäcker wollte.
Fazit / Bewertung
Ich war zunächst skeptisch, als ich dieses Fahrrad bekam – es ist ganz klar nicht mein typischer Fahrradtyp. Ich habe keinen besonderen Bedarf für ein so praktisches und schweres Fahrrad. Aber ich bin froh, es getestet zu haben, denn es hat mich wirklich überrascht. Die Motorleistung (Power und Drehmoment) und der Drehmomentsensor bieten einen unglaublichen Komfort. Kombiniert mit der gefederten Sattelstütze ergibt das ein sehr leistungsstarkes Fahrrad ohne Kompromisse beim Fahrkomfort. Man bekommt das Beste aus beiden Welten: Ein praktisches Fahrrad und gleichzeitig ein sehr leistungsfähiges.
Ich habe auch einige Verbesserungen im Vergleich zu früheren Modellen bemerkt – besonders beim Bremsverhalten und bei der Ablesbarkeit des Displays, selbst bei Sonnenlicht. Dieses Fahrrad richtet sich daher an ein breites Publikum – Männer wie Frauen, jung wie alt. Man kann ganz entspannt fahren und sich vom Motor helfen lassen oder auch sportlicher fahren – der Drehmomentsensor passt sich an.
Die wenigen Schwächen sind nicht gravierend. Ich war vom Windwiderstand überrascht – der Wind pfiff hörbar durchs Fahrrad, und die sehr aufrechte Sitzposition vergrößert den Luftwiderstand. Das vordere Schutzblech hält nicht gut und ist aus Kunststoff, was zu Geräuschen führen kann. Wenn man den maximalen Komfort nutzen möchte, sinkt die Reichweite entsprechend – das ist normal, aber wichtig für längere Strecken. Außerdem ist die Radgröße in der Konfiguration falsch eingestellt – man sollte auf 22 Zoll umstellen, sonst wird die Geschwindigkeit nicht korrekt angezeigt.
Lankeleisi hat mit diesem Fahrrad ins Schwarze getroffen. Frühere Modelle wie der X3000 Max waren wegen Größe und Leistung nicht für jeden geeignet. Das Lankeleisi Golf X hingegen ist für jedermann zugänglich – es bietet hervorragenden Komfort durch Federung und Sattel und gleichzeitig sehr gute Motorleistung.
Stärken
Motorleistung
Drehmoment
Drehmomentsensor
Federung / Sattel
Vollständige Ausstattung
Design
Bremskraft
Ablesbarkeit des Displays
Geeignet für große Personen
Schwächen
Starker Windwiderstand
Vorderes Schutzblech locker
Reichweite bei maximaler Unterstützung
Falsch konfigurierte Radgröße

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In meiner Freizeit teile ich meine Leidenschaften seit 2006 auf meinem Blog. Das ist mir lieber, als Unsinn im Fernsehen oder in sozialen Netzwerken anzuschauen. Da ich alleine arbeite, bin ich zweifellos einer der letzten Überlebenden der Welt der Blogs und persönlichen Websites.
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