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Engwe Engine X: Meinungen und Gutscheincodes
Veröffentlicht auf: 31-05-2025 / Geändert: 31-05-2025
Engwe bringt viele E-Bike-Modelle heraus, die sich alle ein wenig ähneln – da ist es ehrlich gesagt nicht immer einfach, den Überblick zu behalten. Was ändert sich wirklich von einer Version zur anderen? Oft nicht ganz klar...
Auf dieser Seite helfe ich Ihnen, das Engwe Engine X besser zu verstehen:
- eine vollständige Vorstellung des Fahrrads, getestet und mit Bildern
- eine Zusammenfassung der Nutzermeinungen mit häufig genannten Stärken und Schwächen
- ein Vergleich mit ähnlichen Modellen – sowohl bei Engwe als auch bei anderen Marken
Dieser Artikel ist ziemlich lang, enthält aber alle Informationen, die Sie brauchen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie diese unten in den Kommentaren stellen.
Und wenn Sie danach überzeugt sind, dass dieses Modell zu Ihnen passt, gebe ich Ihnen auch einen Rabattcode, mit dem Sie es günstiger bekommen.
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Vorstellung des Engwe Engine X

Rahmen
Der Rahmen des Engine X besteht aus 6061er Aluminium – ein klassisches, robustes Material, das nicht zu schwer ist. Es handelt sich um ein Faltrad mit zwei Faltpunkten: ein großes Scharnier in der Mitte ermöglicht das Zusammenklappen des Rahmens, und auch der Vorbau lässt sich umklappen, um Platz zu sparen.
Hinten gibt es eine einfache Federung (kein Umlenkhebel oder komplizierter Mechanismus), mit einem Federweg von ca. 60–80 mm. Sie ist nicht für Sprünge gedacht, hilft aber, kleine Stöße abzufangen und sorgt für mehr Komfort beim Fahren.
Der Rahmen ist für eine maximale Zuladung von 150 kg ausgelegt, man kann also ordentlich Gewicht transportieren. Allerdings bringt das gesamte Fahrrad dadurch rund 31,7 kg auf die Waage – kein Leichtgewicht.
Lenker
Der Lenker ist auf einem hohen, verstellbaren und klappbaren Vorbau montiert. In Position befindet er sich etwa 120–130 cm über dem Boden, was für eine aufrechte, „Chopper“-ähnliche Sitzhaltung sorgt – sehr angenehm für entspanntes Fahren. Der Lenker selbst ist breit und erinnert an BMX-Stil, was für gute Stabilität sorgt, insbesondere auf unebenem Untergrund.
Der Nachteil: Im technischen Gelände wird das Handling durch den hohen Schwerpunkt und die entspannte Sitzposition etwas schwieriger.
Der Vorbau lässt sich mit einem Hebel zusammenklappen, ergonomische Griffe sind vorhanden. In den internationalen Versionen gibt es zudem einen Daumengashebel (werksseitig deaktiviert, um den EU-Vorschriften zu entsprechen). Engwe erklärt, wie man ihn für den privaten Gebrauch wieder aktivieren kann.
Tretkurbel und Schaltung
Die Kurbelgarnitur ist mit einem einzelnen Kettenblatt ausgestattet, das von einem doppelten Kettenschutz umgeben ist – praktisch, um Kettenabwürfe zu vermeiden und die Hose sauber zu halten. Die Schaltung besteht aus einem Shimano 7-Gang-Schaltwerk (Tourney-Serie, also Einsteigerklasse) und einer 7-fach-Freilaufkassette.
Es ist keine High-End-Ausstattung, aber für den Stadtverkehr oder Freizeitfahrten reicht es aus. Einige Vielnutzer berichten nach vielen Kilometern von gebrochenen Schaltwerken – ein Punkt, den man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man häufig und lange fährt.
Motor
Hinten sitzt ein bürstenloser 250-Watt-Nabenmotor. Engwe gibt ein Drehmoment von 55 Nm an – für diese Leistung ziemlich viel. Das Ergebnis: kräftige Beschleunigung und spürbare Unterstützung bei Steigungen, solange sie nicht zu steil sind.
Der Motor ist auf 25 km/h begrenzt, um der Gesetzgebung zu entsprechen, lässt sich aber für Privatgelände auf 45–50 km/h entdrosseln. Einige Hinweise deuten sogar darauf hin, dass es sich um einen 500-Watt- (oder 750-Watt-Spitzenleistung-)Motor handelt, der als 250-Watt-Motor getarnt ist.
Der 48-V-23-A-Controller und die tatsächliche Leistung sprechen dafür. Beim Anfahren brummt der Motor leicht – laut Engwe ist das eine „normale Vibration“ – laut Nutzerfeedback aber nicht störend.
Akku
Der Akku (48 V, 13 Ah – also 624 Wh) ist im Rahmen integriert und lässt sich mit einem Schlüssel und einem Hebel unter dem Unterrohr entnehmen. Manche finden das System etwas fummelig. Engwe verspricht bis zu 120 km Reichweite im Eco-Modus. In der Praxis liegt man eher bei 50–60 km im Mischbetrieb – was für diese Art von Rad sehr ordentlich ist.
Falls das nicht reicht, gibt es eine 16-Ah-Version oder die Möglichkeit, einen zweiten Akku mitzuführen (intern oder extern). Für eine vollständige Ladung sollte man 6 bis 6,5 Stunden einplanen. Der Akku versorgt auch die Beleuchtung. Seine zentrale Position trägt zur Balance bei und schützt ihn vor Stößen und Regen.
Sattel
Der Sattel ist breit und gut gepolstert, mit integrierten Federn – perfekt für entspanntes Fahren. Die Sattelstütze ist lang und höhenverstellbar, sodass auch große Fahrer (bis ca. 1,88 m) bequem sitzen. Die meisten Nutzer empfinden den Sattel auch auf längeren Touren als angenehm. Natürlich kann man ihn durch ein noch komfortableres Modell ersetzen, aber für viele ist das nicht nötig.
Räder und Reifen
Der Engine X rollt auf 20-Zoll-Rädern mit fetten 4-Zoll-Reifen. Die Felgen sind aus Vollmaterial (Magnesiumlegierung statt Speichen), was für einen coolen Look sorgt und Probleme mit verzogenen Felgen vermeidet – bringt aber auch zusätzliches Gewicht.
Die Reifen haben auf fast allen Untergründen guten Grip: Kopfsteinpflaster, Sand, Kies, Schnee... Man kann mit niedrigem Druck fahren, um den Komfort zu erhöhen. Der Nachteil: Auf Asphalt bremst das etwas und es entsteht ein leichtes Abrollgeräusch. Ohne Unterstützung wird es wegen des hohen Gewichts schnell anstrengend.
Die kurzen Räder (Radstand 112 cm) sorgen für gute Wendigkeit bei niedriger Geschwindigkeit, aber etwas weniger Stabilität bei hohem Tempo.
Bremsen
Verbaut sind mechanische Scheibenbremsen (160 mm vorne und hinten). Für moderates Fahren ist die Bremsleistung in Ordnung, aber bei höherem Tempo oder Nässe finden manche Nutzer sie etwas schwach. Nichts Dramatisches, aber eben nicht auf dem Niveau hydraulischer Bremsen.
Es gibt hier keine Rekuperation, das Bremsen erfolgt ausschließlich über die Scheiben. Engwe bietet ein Nachrüst-Set mit hydraulischen Bremsen an. Für Stadtfahrten oder entspannte Touren reichen die Originalbremsen aus. Hinweis: Der linke Bremshebel deaktiviert automatisch den Motor beim Bremsen – eine übliche Sicherheitsfunktion bei E-Bikes.
Zusätzliche Ausstattung
Der Engine X ist gut ausgestattet: breite Schutzbleche, stabiler Gepäckträger, LED-Frontlicht, Rücklicht mit Bremsfunktion, stabiler Seitenständer, klappbare Pedale, LCD-Display mit allen wichtigen Infos, Tempomat, Montagewerkzeug... Kurz: Man kann direkt nach dem Auspacken losfahren.
Der Tempomat ist besonders auf langen, geraden Strecken praktisch. Über das Display lassen sich viele Einstellungen ändern – auch das Entdrosseln (bitte Gesetzeslage beachten). Alles wird vom zentralen Akku gespeist.
Technische Daten
Hier sind die wichtigsten Spezifikationen des Engwe Engine X – klar und ohne unnötiges Blabla:
- Motor: 250 W bürstenlos (Hinterradnabe), angegebenes Drehmoment ~55 Nm – in der Praxis zieht er wie ein 500 W
- Akku: 48 V 13 Ah (624 Wh), herausnehmbar, ~50–60 km normale Nutzung (bis zu 120 km im Eco-Modus). 16-Ah-Option möglich
- Unterstützung: bis 25 km/h (EU-begrenzt), Gashebel vorhanden, aber ab Werk deaktiviert
- Schaltung: Shimano 7 Gänge (1 Kettenblatt, 7 Ritzel)
- Bremsen: 160 mm mechanische Scheibenbremsen mit Motorabschaltungssensor
- Räder/Reifen: 20″ x 4.0″, Magnesium-Felgen, Geländereifen (empfohlener Druck ~20 PSI / 1,4 bar)
- Federung: Federgabel vorne (~60 mm) + hinterer Stoßdämpfer (~60 mm ebenfalls)
- Beleuchtung: starke LED-Frontleuchte + Rücklicht mit Bremslichtfunktion, vom Akku gespeist
- Display: LCD-Bildschirm mit Geschwindigkeit, Unterstützungsstufe, Distanz, Akkustand usw.
- Abmessungen: 170 cm entfaltet, ~104 × 55 × 84 cm gefaltet
- Gewicht: ~31,7 kg
- Max. Zuladung: 150 kg
- Empfohlene Körpergröße: für Fahrer zwischen 1,65 m und 1,90 m (Lenker und Sattel verstellbar)
- Extras: Gepäckträger, Schutzbleche, Ständer, Schiebehilfe (6 km/h), Tempomat, CE-EN15194-Zertifizierung
Empfohlene Nutzung

Der Engine X ist ein echtes Allround-E-Bike. Er fährt sich hervorragend in der Stadt, kann aber auch abseits der Straße überzeugen. Hier fühlt er sich am wohlsten:
Tägliche Fahrten in der Stadt
Dank seines faltbaren Rahmens passt er in einen Kofferraum oder eine Ecke im Wohnzimmer. Er kommt gut mit Kopfsteinpflaster und Schlaglöchern klar, und die aufrechte Sitzposition sorgt für gute Sicht und Sicherheit im Verkehr. Gepäckträger, Licht, Schutzbleche – alles ist vorhanden für den Weg zur Arbeit oder kleine Einkäufe.
Allerdings sollte man ehrlich sein: Für den täglichen Transport über Treppen oder in der U-Bahn ist er nicht ideal. Mit über 30 kg lässt er sich zwar zusammenklappen, aber nicht leicht tragen. Deshalb eignet er sich eher für stationären Stadtgebrauch oder gelegentliches Falten – nicht ständig.
Ausflüge und Touren
Mit seiner soliden Reichweite (~50–60 km) und dem guten Komfort ist er ein toller Begleiter für Wochenendausflüge. Man kann problemlos auf Radwegen, Feldwegen oder ruhigen Pfaden fahren. Und mit dem Tempomat lässt es sich entspannt cruisen, ohne sich zu verausgaben.
Einige schaffen 40 bis 60 km problemlos, und wenn man gut ausgestattet ist (Zweitakku, Taschen), eignet er sich sogar für leichtes Bikepacking.
Feldwege und leichtes Gelände
Dank der breiten Reifen und der Federung meistert der Engine X unbefestigte Wege, Waldpfade und sogar Strand oder Schnee ohne Probleme. Er kommt da durch, wo normale Fahrräder kämpfen.
Aber Achtung: Er ist kein MTB für rasante Abfahrten. Durch den hohen Lenker und das Gewicht fehlt es ihm an Agilität im technischen Gelände. Ideal für gemütliche Touren abseits der Straße – aber nicht für sportliches Mountainbiken.
Wintereinsatz
Dank seiner breiten Reifen hat er auch im Winter guten Grip. Einige Nutzer fahren damit bei Schnee oder Glätte und profitieren von der guten Traktion. Schutzbleche, starkes Licht und die stabile Haltung helfen bei schlechtem Wetter deutlich.
Aber wie immer gilt: Vorsicht bei Regen oder Glätte – die mechanischen Bremsen sind nicht die stärksten, also lieber etwas früher bremsen.
Stärken und Schwächen

Hier ist eine Zusammenfassung der häufigsten positiven und negativen Punkte aus den Nutzerbewertungen – basierend auf echten Rückmeldungen aus Online-Shops, Foren und Fachseiten.
Stärken:
- Sehr umfangreiche Ausstattung fürs Geld Für etwas über 1200 € ist es schwer, ein besser ausgestattetes Rad zu finden: Federgabel vorne und hinten, 48V-Akku, Schutzbleche, Gepäckträger, Beleuchtung... Für diesen Preis bekommt man ein echtes Rundum-sorglos-Paket.
- Fahrkomfort Dank der breiten Reifen und der Federung kann man über Kopfsteinpflaster oder Waldwege fahren, ohne Rückenschmerzen zu bekommen. Der Komfort ist hoch, und viele sagen, dass es eines der angenehmsten E-Bikes ist, die sie je gefahren sind.
- Kräftiger Motor Auch wenn auf dem Papier „250 W“ steht – in der Praxis hat er richtig Power. Das Anfahren ist dynamisch, Steigungen sind kein Problem, und viele loben die gefühlte Leistung. Wer ihn auf Privatgelände entdrosselt hat, bestätigt, dass der Motor deutlich mehr kann.
- Gute Reichweite Die realen 50 bis 60 km reichen für die meisten Fahrten vollkommen aus. Manche kommen mehrere Tage ohne Laden aus. Wer mehr möchte, kann auf einen 16-Ah-Akku umrüsten oder einen Zusatzakku nutzen.
- Vielseitig einsetzbar Stadt, Ausflüge, Camping, Gelände – das Bike kann fast alles. Besonders beliebt ist es auch bei Vanlifern und Wohnmobilfahrern wegen seiner kompakten Klappfunktion.
- Stabile Bauweise Der Rahmen ist robust, die Scharniere sind solide, und die Komponenten machen einen zuverlässigen Eindruck. Es ist zwar kein High-End-Rad, aber es steckt einiges weg und wirkt langlebig.
Schwächen:
- Hohes Gewicht Mit über 31 kg merkt man das Gewicht deutlich, wenn man das Rad bewegen muss. Es ist nicht einfach, es eine Treppe hochzutragen oder ins Auto zu heben. Auch gefaltet ist es sperrig und schwer zu handhaben.
- Einfache Komponenten Die mechanischen Bremsen haben wenig Biss, die Shimano-Schaltung ist Einstiegsniveau und braucht manchmal Nachjustierung. Einige berichten auch von Schäden (z. B. Schaltwerk, Federung) nach längerer Nutzung. Kein Drama, aber eben keine Premium-Teile.
- Faltmechanismus nicht ganz praktisch Ja, das Rad ist faltbar, aber das System ist etwas steif, und es fehlt ein Verschluss, um das Rad im gefalteten Zustand zusammenzuhalten. Auch der Akku ist etwas umständlich zu entnehmen, wenn man ihn separat laden möchte. Es lässt sich also falten – aber nicht besonders komfortabel.
- Nicht für sportliches Fahren gemacht Die sehr aufrechte Sitzhaltung ist super für den Komfort, aber nicht für schnelle Kurvenfahrten. Auf technischem Gelände fehlt es an Wendigkeit – ganz klar kein Bike für aggressives Mountainbiken.
- Sperriges Format Der „Fatbike“-Look gefällt manchen, aber das Rad ist insgesamt recht groß. Auch zusammengefaltet nimmt es viel Platz ein. Kein Klapprad, das man unauffällig unter den Schreibtisch schiebt.
- Teilweise verbesserungswürdige Verarbeitung Bei einigen Modellen wurden kleine Mängel gemeldet: vibrierende Akkuklappe, lockere Schutzbleche oder unsaubere Schweißnähte. Nichts Ernstes, aber es zeigt, dass das Rad eher günstig montiert wird.
Nutzerbewertungen in Zahlen
Insgesamt erhält der Engwe Engine X sehr positives Feedback von den Käufern. Auf der offiziellen Website von Engwe zum Beispiel gibt es 94 Kundenbewertungen mit einem Durchschnitt von 4,9/5 – davon sind 90 % Fünf-Sterne-Bewertungen.
Viele Käufer sind angenehm überrascht davon, was dieses Fahrrad für den Preis alles bietet. Natürlich gibt es auch einige Kritikpunkte (siehe oben), aber der allgemeine Ton ist sehr positiv: Viele sagen, dass sie mit dem Rad richtig Spaß haben und dass sie definitiv etwas für ihr Geld bekommen.
Am häufigsten gelobte Punkte:
- Starker und effizienter Motor In etwa 75 % der Bewertungen erwähnen Nutzer die Leistung des Motors. Selbst in der gedrosselten Version wird die Unterstützung als großzügig empfunden, das Anfahren ist flott und Steigungen sind problemlos zu bewältigen. Manche vergleichen das Fahrgefühl mit deutlich stärkeren E-Bikes.
- Hervorragender Komfort Über 70 % der Rückmeldungen erwähnen den Komfort: Die fetten Reifen in Kombination mit der Doppelfederung machen wirklich einen Unterschied. Kopfsteinpflaster, Wege, Vibrationen – alles wird gut abgefedert. Ein echtes Highlight dieses Rads.
- Solide Reichweite Etwa 60 % der Nutzer finden die Reichweite sehr zufriedenstellend. Die 50–60 km werden häufig erreicht, was für die meisten Alltagsfahrten locker reicht. Außerdem wird die Möglichkeit geschätzt, einen zweiten Akku für längere Touren anzuschließen.
- Robuste Bauweise und stylischer Look Rund 50 % der Kommentare loben das stabile Design und das Aussehen des Rads. Die Gussfelgen, der massive Rahmen, die Stabilität bei Beladung – all das gibt vor allem größeren Fahrern ein sicheres Gefühl. Viele mögen den kernigen „Fatbike“-Look.
- Vollständige Ausstattung Rund 40 % der Nutzer schätzen es, dass alles schon mitgeliefert wird: Licht, Schutzbleche, Gepäckträger, Ständer usw. Es müssen keine zusätzlichen Teile gekauft werden – das stärkt das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.
Am häufigsten genannte Kritikpunkte:
- Schwer und unhandlich Das ist der am häufigsten genannte Nachteil (in etwa 50 % der Bewertungen). Das Rad ist schwer und das merkt man, sobald man es tragen oder bewegen muss. Auch gefaltet ist es sperrig. Wer ein leichtes und tragbares Klapprad erwartet, wird möglicherweise enttäuscht.
- Bremsleistung etwas schwach Zwischen 20 und 30 % der Nutzer finden, dass die Bremsen zu wenig Biss haben – besonders bei höherem Tempo oder bei Nässe. Kein Drama, aber man muss mit längeren Bremswegen rechnen. Einige empfehlen den Umstieg auf hydraulische Bremsen für mehr Sicherheit.
- Faltmechanismus verbesserungswürdig Etwa 20 % finden, dass das Faltsystem optimiert werden sollte. Der Rahmen lässt sich zwar zusammenklappen, aber es fehlt ein Verschluss, um ihn im gefalteten Zustand zusammenzuhalten. Auch der Akku ist nicht besonders bequem zugänglich, wenn man ihn täglich herausnehmen muss – vor allem in der Wohnung.
- Langzeitprobleme Einige wenige Nutzer (unter 10 %) berichten von Problemen nach intensiver Nutzung: gerissener Rahmen (in seltenen Fällen), defektes Schaltwerk, Spiel in der Federung... Kein generelles Problem, aber es zeigt, dass das Rad bei häufiger Nutzung gewartet werden sollte.
- Ergonomiedetails oder Support Einige Nutzer bemängeln Kleinigkeiten: schlecht platzierter Akkuschlüssel, kein Unterstützungsmodus „0“, oder ein etwas langsamer Kundenservice. Keine gravierenden Mängel, aber erwähnenswert, wenn man besonderen Wert auf einen reaktionsschnellen Support legt.
Fazit
Der Engine X überzeugt seine Nutzer eindeutig. Komfort, Leistung und Ausstattung werden regelmäßig gelobt. Kritik gibt es vor allem wegen des Gewichts und einiger Kompromisse beim Preis. Für die meisten Käufer überwiegen jedoch ganz klar der Spaß und das starke Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber kleinen Schwächen.
Ähnliche Modelle
Wenn Sie sich für den Engwe Engine X interessieren, aber noch zögern, finden Sie hier einige ähnliche Alternativen – sowohl innerhalb der Marke Engwe als auch bei der Konkurrenz. Jedes Modell hat seine Vorteile (und Einschränkungen), je nachdem, was Sie suchen.
Engwe EP-2 Pro
Das ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Engine X. Gleiche Optik, gleiches Format (20x4-Zoll-Reifen, robuster Klappradrahmen), aber ohne hintere Federung. Dafür etwas leichter (~28 kg) und meist günstiger (etwa 1000 €).
In Exportversionen kommt manchmal ein stärkerer Motor zum Einsatz (bis zu 750 W), aber in Europa bleibt es bei 250 W (gedrosselt). Eine gute Wahl, wenn Sie hauptsächlich in der Stadt oder auf flachem Gelände fahren und ein einfacheres, leichteres und günstigeres Modell möchten. Beim Komfort muss man wegen fehlender Hinterfederung allerdings Abstriche machen.
Engwe P26
Hier ändert sich der Stil deutlich. Der P26 ist kein Klapprad, hat 26-Zoll-Räder mit schmaleren Reifen. Es handelt sich um ein klassisches City-E-Bike, das leichter und rollfreudiger ist – ideal für den täglichen Arbeitsweg.
Der P26 teilt sich den 250-W-Motor und den 48-V-Akku mit dem Engine X, ist aber klar für den Stadtgebrauch und entspannte Fahrten ausgelegt. Weniger vielseitig im Gelände, dafür aber wendiger und alltagstauglicher. Preislich liegt er etwas darunter (ca. 900–1000 €).
Engwe Engine Pro (oder Engine 2.0)
Das ist das Topmodell von Engwe. Gleiches Format wie der Engine X, aber mit aufgewerteten Komponenten: hydraulische Bremsen, 16-Ah-Akku und vor allem ein stärkerer Motor (bis zu 1000 W Spitzenleistung).
In Europa schwerer erhältlich, da nicht straßenzugelassen – aber per Import (oder für den privaten Gebrauch) ein echtes Kraftpaket. Auch schwerer, aber leistungsstärker und besser ausgestattet. Preislich bei ca. 1400–1500 €, also 200–300 € mehr als der Engine X.
Fiido M1 Pro
Unter den chinesischen Konkurrenten ist der Fiido M1 Pro einer der ähnlichsten. Klapprahmen, hintere Federung, 20x4-Zoll-Reifen, 500-W-Motor, etwa 12,5-Ah-Akku. Er bietet ordentlich Leistung und kostet um die 1100 €.
Allerdings ist er auf der Straße etwas weniger komfortabel, und es gab in der Vergangenheit einige Zuverlässigkeitsprobleme (z. B. Rückrufaktionen bei Fiido-Rahmen). Wer viel Power zum kleinen Preis sucht, findet hier dennoch eine interessante Option.
ADO A20F XE
Ein weiteres 20-Zoll-Fatbike zum Falten, meist für 800–900 € erhältlich. Weniger leistungsstark (36-V-Akku, kleinerer Motor), dafür leichter (~26 kg) und ideal für die Stadt oder entspannte Touren.
Keine hintere Federung, geringere Reichweite, aber ein gutes Rad für alle mit begrenztem Budget oder wenn man etwas Kompakteres als den Engine X sucht.
Weitere vergleichbare Modelle
RadExpand 5 (Rad Power Bikes): sehr robust, gut für den praktischen Einsatz, aber keine Hinterradfederung, teurer (~1600 €).
Bezior X500 Pro: faltbares 26-Zoll-MTB mit breiten Reifen und 500-W-Motor. Vielseitige Alternative um die 1100 €.
Rockrider E-Fold 500 (Decathlon): leichter (~18 kg), 20-Zoll-Format, kein Fatbike, aber ideal für alle, die ein einfaches, wendiges und straßenzugelassenes Klapprad suchen – etwa 1300 €.
Fazit
Der Engine X ist einer der wenigen E-Bikes, die Vorder- und Hinterfederung + Fat-Reifen + 48-V-Akku + attraktiven Preis kombinieren. Andere Modelle sind in einem oder zwei Punkten besser (z. B. Gewicht, Bremsen, rohe Leistung), aber selten in der Gesamtbalance. Das erklärt seinen Erfolg und die durchweg positiven Bewertungen.
Fazit / Meinung
Kurz gesagt: Der Engwe Engine X erfüllt viele Kriterien für ein E-Bike um die 1200 €. Er ist nicht perfekt, aber zu diesem Preis kann man über einiges hinwegsehen.
Es ist ein echtes faltbares Fatbike – komfortabel, leistungsstark, gut ausgestattet... und eindeutig gedacht für alle, die ein Fahrrad suchen, das (fast) alles kann: zur Arbeit fahren, am Wochenende Ausflüge machen, in der Stadt oder über Landwege rollen.
Andere Modelle zwingen oft dazu, sich zwischen Komfort, Leistung oder Budget zu entscheiden. Der Engine X schafft es, eine gute Balance zu halten – ohne große Kompromisse.
Er ist ideal für alle, die folgendes suchen:
* ein robustes und komfortables Fahrrad
* einen Motor, der wirklich unterstützt (auch am Berg)
* eine ehrliche Reichweite
* einen Look, der auffällt
* ein echtes „All-in-One“-Rad, das sofort einsatzbereit ist
Weniger geeignet ist er für Nutzer, die:
* ein leichtes Rad brauchen, das man fünfmal am Tag zusammenklappt
* besonders bissige Bremsen erwarten
* ein sportliches Modell suchen, um schnell bergab zu fahren
* ein unauffälliges und dezentes E-Bike bevorzugen
Unterm Strich hat Engwe mit dem Engine X ein spaßiges, robustes und sehr vielseitiges Fahrrad auf den Markt gebracht. Es ist nicht perfekt, aber es erfüllt seinen Zweck – und sogar mehr. Für viele Nutzer ist es eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse, die man aktuell in dieser Kategorie finden kann.

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